
Die digitale Transformation in der Pharmaindustrie liefert Ergebnisse
Bei der digitalen Transformation in der Pharmaindustrie geht es nicht um Trends. Es geht darum, echte Probleme zu lösen. Unternehmen nutzen heute Technologien, um Arbeitsabläufe zu rationalisieren, die Medikamentenentwicklung zu verbessern und Patienten und medizinischem Fachpersonal bessere Unterstützung zu bieten.
Dieser Artikel beleuchtet echte Erfolgsgeschichten von Pharmaunternehmen, die digitale Tools einsetzen, um intelligenter und effizienter zu arbeiten.
Rottendorf Pharma: Von fragmentierten Systemen zu einer digitalen Plattform
Die Rottendorf Pharma GmbH ist ein Auftragsentwicklungs- und Produktionsunternehmen (CDMO) mit Sitz in Deutschland. Wie viele andere Pharmaunternehmen hatte das Unternehmen mit verstreuten Systemen und Kommunikationslücken zwischen den Teams zu kämpfen.
Sie haben eine einheitliche digitale Plattform eingeführt, um alles unter einem Dach zu vereinen.
Verbesserungen inklusive:
- Gemeinsamer Zugriff auf Projektdaten in Echtzeit
- Schnellere Kommunikation zwischen Entwicklung und Produktion
- Kürzere Produktfristen
- Klarere Prozesse zur Qualitätskontrolle
Durch das Ersetzen unzusammenhängender Tools durch ein zentrales System konnte Rottendorf sowohl die Geschwindigkeit als auch die Zusammenarbeit verbessern.
Pharmazeutische Führungskräfte bauen digitale Tools aus
In der gesamten Branche gehen die großen Pharmaunternehmen über einzelne Pilotprojekte hinaus. Sie wenden Strategien zur digitalen Transformation abteilungsübergreifend und in großem Maßstab an. Nach Angaben von NexusCovebeschleunigte sich diese Verschiebung nach der COVID-19-Pandemie.
Hier finden Sie einige Beispiele dafür, wie große Unternehmen dies tun:
Pfizer: Beschleunigte Medikamentenentdeckung mit KI
Pfizer nutzt maschinelles Lernen, um das Verhalten von Molekülen vorherzusagen, bevor klinische Studien durchgeführt werden. Dies reduziert den Zeitaufwand für die frühe Forschung und Entwicklung und erhöht die Erfolgswahrscheinlichkeit.
Novartis: Tests mit digitalen Zwillingen
Novartis verwendet die Technologie des „digitalen Zwillings“, um die Produktionsbedingungen zu simulieren. Sie können verschiedene Produktionsszenarien testen, ohne die realen Prozesse zu stören. Das verringert das Risiko und senkt die Kosten.
GSK: Verwendung von Echtzeit-Dashboards
GSK hat in eine Dateninfrastruktur investiert, die den Teams Einblicke in Echtzeit gewährt. Von der Forschung und Entwicklung bis hin zu den kaufmännischen Teams nutzen alle dieselben Daten, um schneller Entscheidungen zu treffen.
Fazit: Wenn die digitale Transformation in der Pharmabranche auf das gesamte Unternehmen angewendet wird, schafft sie agilere und reaktionsfähigere Teams.
KI in der Pharma-Kommunikation: Die richtigen Menschen auf die richtige Weise erreichen
Digitale Tools verändern auch die Art und Weise, wie Pharmaunternehmen kommunizieren. Laut PM Gesellschaftwird künstliche Intelligenz jetzt eingesetzt, um Inhalte zu erstellen, medizinisches Fachpersonal zu engagieren und die interne Kommunikation zu verbessern.
Hier sind ein paar Beispiele aus der Praxis:
AstraZeneca: Personalisierte Inhalte in großem Maßstab
AstraZeneca nutzte KI, um maßgeschneiderte Inhalte für verschiedene Zielgruppen zu erstellen. Unabhängig davon, ob es sich bei der Zielgruppe um einen Arzt oder einen Patienten handelte, wurde die Nachricht automatisch an den Tonfall, das Leseniveau und die Compliance angepasst.
Das Ergebnis: Relevantere Inhalte, die schneller und mit weniger manuellen Überarbeitungen bereitgestellt werden.
Boehringer Ingelheim: Von digitalen Interaktionen lernen
Dieses Unternehmen verfolgt, wie Ärzte mit Inhalten interagieren. Auf der Grundlage der Interaktion passen sie automatisch an, was wann gezeigt wird – und machen so jeden Kontaktpunkt effektiver.
Sanofi: Patienten und Ärzten online zuhören
Sanofi überwacht die digitalen Konversationen auf allen Plattformen. Die Erkenntnisse helfen dem Unternehmen, seine Botschaften, Schulungsmaterialien und Support-Programme anzupassen.
Branchenweite Proof Points: Was funktioniert und warum
Nach Angaben von Digital Defyndschafft die digitale Transformation in der Pharmabranche Werte in vier wichtigen Bereichen:
- Kosten senken durch Automatisierung von manuellen Aufgaben
- Schnellere Medikamentenentwicklung mit KI-gestützten Forschungstools
- Intelligentere klinische Studien mit Echtzeit-Patientenüberwachung und prädiktiven Modellen
- Verbesserter Service mit KI-Chat-Tools, die Patienten und Gesundheitsdienstleister unterstützen
Fazit: Die digitale Transformation in der Pharmabranche ist unumgänglich
Die obigen Beispiele zeigen, dass die digitale Transformation in der Pharmazie nicht theoretisch ist. Er ist praktisch. Er ist messbar. Und sie verändert bereits die Art und Weise, wie Unternehmen arbeiten.
Ganz gleich, ob Sie in der Forschung und Entwicklung, im Marketing, in der Lieferkette oder im medizinischen Bereich tätig sind, diese Geschichten bieten Ihnen etwas Wertvolles. Sie zeigen, wie Technologie helfen kann, tägliche Herausforderungen zu lösen, die Effizienz zu steigern und bessere Entscheidungen zu treffen.
Sie brauchen für den Anfang kein großes Budget. Beginnen Sie mit einem Problem, das es wert ist, gelöst zu werden, wählen Sie die richtige digitale Lösung und skalieren Sie von dort aus.
Quellen:
https://nexuscove.com/f/success-stories-in-pharma-digital-transformation
https://www.digital-ls.de/en/references/success-story-rottendorf-pharma-gmbh/
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